Oftmals sagen wir unseren Kindern, dass sie nicht mit Fremden mitgehen sollen. Doch was, wenn es gar kein Fremder ist?
Wir können davon ausgehen, dass Dreiviertel der Kinder und Jugendlichen, die von sexueller Gewalt betroffen sind, in der eigenen Familie oder im direkten sozialen Umfeld missbraucht werden. Den Gedanken daran zuzulassen, fällt oft schwer und wir wollen das Thema am liebsten sofort wegschieben. Dabei können wir als Erwachsene - ob als Eltern, Angehörige, Bekannte oder Lehrkräfte - lernen, mögliche Anzeichen wahrzunehmen, Symptome besser einzuordnen, mit Unsicherheiten umzugehen und uns Hilfe und Unterstützung suchen, um Kinder und Jugendliche zu schützen.
Schieb den Gedanken nicht weg! Weitere Informationen und Materialien zur Kampagne gibt es unter:
www.nicht-wegschieben.de.