Der Betroffenenrat überreichte ausgewählte Forderungen (u. a. aus dem Forderungskatalog von 2015, der ebenfalls unter dieser Meldung zum Download bereit liegt) mit 13 Punkten zum Strafrecht und zum Strafprozessrecht. Unter anderem werden darin eine verbesserte technische und personelle Ausstattung der Strafverfolgungsbehörden und eine gute psychosoziale und rechtliche Begleitung Betroffener vor und in strafrechtlichen Verfahren von Anfang an gefordert. Weitere Themen des Gesprächs waren die europarechtskonforme Vorratsdatenspeicherung, Zeugnisverweigerungsrecht für Berater*innen in Fachberatungsstellen, die Abschaffung der Bezeichnung „Kinderpornographie“, die Meldepflichten für sexualisierte Darstellungen und Gewaltdarstellungen im Rahmen der Novellierung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes, sowie die Evaluation der Rechtspraxis bezüglich der Umsetzung von Opferrechten, der Verfahrensdauer, der Einstellungspraxis und der Urteilsfindung.
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