Aktuelles | 07.09.2022

Unabhängige Beauftragte Claus trifft NRW-Familienministerin Josefine Paul

Beauftragte Claus lobt das Engagement Nordrhein-Westfalens beim Kinderschutz und die Einrichtung eines oder einer unabhängigen Beauftragten für die Belange von Kinderschutz und Kinderrechten auf Landesebene.

Berlin, 07.09.2022. Die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), Kerstin Claus, hat sich heute mit Josefine Paul, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, ausgetauscht. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Frage, wie Kinder und Jugendliche besser vor sexualisierter Gewalt geschützt werden können.

Ministerin Paul erklärte im Anschluss: „Nordrhein-Westfalen ist bundesweit Vorreiter beim Kinderschutz. Wir haben das stärkste Kinderschutzgesetz und arbeiten kontinuierlich daran, Kinder und Jugendliche bestmöglich zu schützen. Denn Kinder brauchen eine Stimme, die ihre Interessen stärker vertritt als das bisher der Fall war. Starker Kinderschutz und starke Kinderrechte gehören zusammen. Daher schaffen wir die Stelle einer oder eines unabhängigen Beauftragten für die Belange von Kinderschutz und Kinderrechten. Ich bin daher sehr froh und dankbar, dass wir dabei mit Kerstin Claus als Unabhängige Beauftragten eine starke Partnerin an unserer Seite haben“.

Kerstin Caus hob das Engagement Nordrhein-Westfalens beim Kinderschutz hervor: Die Unabhängige Beauftragte, Kerstin Claus, sagte: „Es freut mich sehr, dass Nordrhein-Westfalen beim Kinderschutz so engagiert vorangeht und mit einem eigenen Landeskinderschutzgesetz die Bekämpfung von sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen damit stark in den Fokus rückt. Ich begrüße insbesondere, dass die Landesregierung die Stelle einer oder eines Unabhängigen Beauftragten schaffen möchte. Es wäre wünschenswert, wenn darüber hinaus in NRW und in allen weiteren Ländern die Beteiligung von Betroffenen in Form von Landesbetroffenenräten fest verankert würde.  Ihre Expertise sollte nicht nur auf Bundesebene, sondern auch vor Ort bei der Verbesserung von Prävention, Intervention und Hilfen einbezogen werden.“

Zur Pressemitteilung des MKJFGFI NRW: https://www.mkjfgfi.nrw/familienministerin-paul-trifft-unabhaengige-beauftragte-des-bundes-fuer-fragen-des-sexuellen

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