Der VDP wirkt darauf hin, dass bis Ende 2018 in allen Einrichtungen der Verbandsmitglieder passgenaue Schutzkonzepte entwickelt und implementiert werden. Dazu will der VDP das Thema sexualisierte Gewalt und Schutzkonzepte in Fachgruppen diskutieren und die Implementierung von Schutzkonzepten in die Prozesse der Qualitätsentwicklung integrieren.
Rörig: Schulen müssen sichere Orte werden
Rörig unterstreicht, dass Schulen als zentraler Lebensraum für Kinder und Jugendliche sichere Orte sein müssen; auch Orte, an denen Mädchen und Jungen Hilfe erhalten, wenn sie andernorts sexuelle Gewalt erleiden: „Ich freue mich, dass der VDP die Entwicklung und Einführung von passgenauen Konzepten zum Schutz vor sexueller Gewalt an den privaten Schulen und Internaten seiner Mitglieder unterstützt. Es gilt sich gemeinsam dafür einzusetzen, dass ein gutes Schutzkonzept als Qualitätsmerkmal einer Schule geschätzt wird.“
Die Präsidentin des Verbands Deutscher Privatschulverbände, Petra Witt, betont: „Die Aktualisierung der Vereinbarung mit dem UBSKM ist ein wichtiger Schritt, um bestehende Schutzkonzepte zu hinterfragen bzw. neue Konzepte hinzuzufügen. Die nachhaltige Prävention von sexuellem Missbrauch in unseren Mitgliedseinrichtungen zu gewährleisten, ist uns ein beständiges Anliegen.“
VDP erreicht über seine Mitglieder 200.000 Schülerinnen und Schüler
Der VDP vertritt ca. 900 freie Träger in der frühkindlichen, allgemeinen und beruflichen Bildung, in der Erwachsenenbildung, im Bereich Arbeitsmarktdienstleistungen und Weiterbildung sowie im tertiären Bereich mit 2.000 Mitgliedsschulen und über 200.000 Schülerinnen und Schülern. Als Dachverband von zehn selbstständigen Landesverbänden übernimmt der VDP die Interessenvertretung auf Bundesebene und im europäischen Raum.
Wir bieten regelmäßig Praktikumsplätze im Bereich Presse und Öffentlichkeitsarbeit/Social Media an.
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